KARTE VON SPANIEN
KARTE VON SPANIEN
KARTE VON SPANIEN, Das Land, das jede Seele verführt, die nach gutem Wein, Essen, Sonne und einem Temperament strebt, das den letzten Stress aus dem Körper zieht. Denn alles wird erst morgen passieren, also kein Grund zur Panik. Whizzen Sie durch die bunten Märkte, die sowohl gute Angebote, Musik, Atmosphäre als auch die Backsonne bieten, die eine kalte Erfrischung zu Preisen erfordert, die wirklich erschwinglich sind. Wählen Sie aus ihren Fischgerichten, Tapas und orientalischen Früchten, die zu Tausenden im Überfluss vorhanden sind.
In Spanien trifft man vielleicht die nettesten Leute in Europa, was die Freundlichkeit angeht, besonders wenn man ein bisschen in die kleinen Dörfer geht. Spanien werden Sie nie bereuen, niemals.
Ein rbb-Fernsehteam reiste kreuz und quer durch diese sonnenverwöhnte Region und fand “50 Gründe, Andalusien zu lieben”. Die spanische Provinz hat viel mehr zu bieten als einen Strandurlaub an der touristischen Costa del Sol – zum Beispiel die Tabernas, Europas einzige Wüste, oder Cádiz, eine der ältesten Städte des Kontinents
Größte Städte
Im Jahr 2021 lebten 81 Prozent der Einwohner Spaniens in Städten.[39] Es gibt zwei Millionenstädte, Madrid und Barcelona. Das starke Wachstum der Städte in den letzten Jahren hat jedoch dazu geführt, dass Metropolregionen entstanden sind, die teils weit über die politisch-administrativen Grenzen der Stadtgemeinden hinausgehen. In den Großräumen Madrid und Barcelona leben so über sechs bzw. vier Millionen Menschen, in den Metropolregionen Valencia, Sevilla und Bilbao jeweils über eine Million.
Die zehn größten Städte (Stand: 1. Januar 2019)[40]
Stadt | Einwohner |
---|---|
Madrid | 3.266.126 |
Barcelona | 1.636.762 |
Valencia | 794.288 |
Sevilla | 688.592 |
Saragossa | 674.997 |
Málaga | 574.654 |
Murcia | 453.258 |
Palma de Mallorca | 416.065 |
Las Palmas de Gran Canaria | 379.925 |
Bilbao | 346.843 |
Autonome Gemeinschaften nach Einwohnern
Die insgesamt 17 Autonomen Gemeinschaften sind in ihrer Größe sehr heterogen. Während die Einwohnerzahlen Andalusiens, Kataloniens, der Autonomen Gemeinschaft Madrid und der Region Valencia zwischen rund 5 und 9 Millionen liegen, leben in den kleinsten Regionen Navarra, Kantabrien und La Rioja deutlich unter einer Million Menschen. (Stand: 1. Januar 2019)[41]
Autonome Gemeinschaft | Einwohner |
---|---|
Andalusien | 8.410.002 |
Katalonien | 7.672.699 |
Madrid | 6.661.949 |
Valencia | 5.000.868 |
Galicien | 2.698.875 |
Kastilien und León | 2.398.214 |
Baskenland | 2.206.965 |
Kanarische Inseln | 2.152.590 |
Kastilien-La Mancha | 2.032.004 |
Region Murcia | 1.493.530 |
Aragonien | 1.318.453 |
Balearische Inseln | 1.148.947 |
Extremadura | 1.066.998 |
Asturien | 1.022.670 |
Navarra | 653.846 |
Kantabrien | 580.964 |
La Rioja | 316.551 |
Autonome Stadt | Einwohner |
Ceuta | 84.777 |
Melilla | 86.465 |
Sprachen –
KARTE VON SPANIEN
In Spanien wird überwiegend Spanisch, Katalanisch, Galicisch und Baskisch gesprochen. Spanisch ist im gesamten Staatsgebiet Amtssprache. Katalanisch ist in den Autonomen Gemeinschaften Katalonien, Valencia (dort als Valencianisch bezeichnet) und auf den Balearen, Baskisch im Baskenland und Teilen Navarras und Galicisch in Galicien neben Spanisch ebenfalls Amtssprache (lenguas co-oficiales). Im Val d’Aran hat Aranesisch, eine Varietät des Gascognischen, offiziellen Status.
Der Landesname Königreich Spanien in den Regionalsprachen lautet galicisch Reino de España, katalanisch Regne d’Espanya, asturisch Reinu d’España, baskisch Espainiako Erresuma, aranesisch Reialme d’Espanha und aragonesisch Reino d’Espanya.
Daneben existieren einige Sprachen, welche nur noch von einer geringen Anzahl von Menschen gesprochen werden und nicht den Status einer Amtssprache haben. Zu diesen zählen Asturleonesisch und Aragonesisch. Im Jálama-Tal (Provinz Cáceres) nahe der portugiesischen Grenze wird A Fala, ein Dialekt der galicisch-portugiesischen Sprache, gesprochen. In Melilla spricht die masirische Minderheit zudem Tamazight.
Während der Urlaubssaison arbeiten in den Tourismusregionen auch Saisonarbeiter aus Deutschland und Polen, vielfach auch Südamerikaner. In einigen Tourismusregionen wie der Costa Blanca oder der Costa del Sol sind vergleichsweise viele Deutsche und Engländer dauerhaft ansässig.
Als Fremdsprachen werden meist Englisch und Französisch gesprochen. Jüngere Spanier sprechen als Fremdsprache zumeist Englisch, Ältere eher Französisch. In der breiten Bevölkerung sind anwendbare Fremdsprachenkenntnisse aber nach wie vor nicht die Regel. Laut einer von Eurostat 2011 durchgeführten Erhebung beherrschen 49 % der erwachsenen Spanier (im Alter von 25 bis 64 Jahren) laut Selbsteinschätzung keine Fremdsprache. Im Gegensatz dazu lag im Jahr 2011 der Anteil der Schüler der Primarstufe, die eine Fremdsprache erlernten, für gewöhnlich Englisch, bereits bei 99 % und in der Sekundarstufe II bei 97 %, wobei 22 % zusätzlich eine zweite Fremdsprache erlernen, aufgrund der geografischen Nähe zu Frankreich überwiegend Französisch.[18] In von Touristen gerne besuchten Gebieten, insbesondere am Mittelmeer und auf den Balearen, sind zum Teil Englisch und Deutsch gebräuchlich.
In Katalonien wird an den Schulen und Universitäten größtenteils auf Katalanisch gelehrt, Spanisch darf dort jedoch von allen Studierenden in Unterricht und Klausuren benutzt werden.
Minderheiten
Zu den Minderheiten des Landes zählen vor allem die „Gitanos“ (spanische Roma), die etwa seit dem 16. Jahrhundert nach Spanien einwanderten. Heute leben in Spanien etwa 600.000 bis 800.000 Gitanos. Die spanischen Roma sind vor allem in Großstädten wie Madrid, Barcelona, Valencia oder Sevilla beheimatet. Sie brachten einige weltbekannte Stars hervor, etwa den Sänger Camarón de la Isla oder den Fußballspieler José Antonio Reyes. Vor allem in der spanischen Musikszene, speziell dem Flamenco, sind viele Roma zu finden.